In der mittelfränkischen Stadt Ansbach, die Sitz der Bezirksregierung ist, gibt es seit 1902 das Blaue Kreuz als eingetragenen Verein. Satzungsgemäßer Zweck dieses Vereins ist die Suchthilfe (hauptsächlich im Bereich Alkoholismus, aber zunehmend auch bei Abhängigkeiten von anderen Suchtmitteln, wie Drogen oder Internet) als besonderer Auftrag einer christlichen Gemeinschaft ("Christen helfen Suchtkranken").
Das Blaue Kreuz in Ansbach wird derzeit von ca. 150 Mitgliedern (Freunde & abstinent lebende Mitglieder) getragen. Neben sieben fest angestellten ist eine große Anzahl von ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in allen Bereichen der Arbeit tätig.
Die Schwerpunkte unserer Arbeit sind:
- Suchtberatung in der eigenen Beratungsstelle
- Therapievorbereitung und -nachsorge
- Selbsthilfegruppen für Suchtkranke und -gefährdete sowie deren Angehörige
- Zielgruppenorientierte Angebote für
- Kinder und Jugendliche (Prävention)
- Ehepaare (Eheseminare und -beratung)
- Familien
- Singles
- Senioren
- Freizeitangebote
- Information, Fortbildung und Supervision (für Gruppen- und Teamleiter und Mitarbeiter)
- Seelsorge und Lebensberatung
- Christliche Verkündigung und Missionarische Aktivitäten (Gottesdienste, Hauskreise und mehr)
- Öffentlichkeitsarbeit
Das Blaue Kreuz Ansbach ist dem Landesverband Bayern, sowie dem Blauen Kreuz in Deutschland e. V. angeschlossen.
Der Wirkungskreis umfasst den Landkreis Ansbach, und teilweise darüber hinaus das Gebiet zwischen den Blaukreuz-Vereinen Rothenburg, Neustadt a. d. Aisch, Nürnberg, Fürth, Schwabach, Roth und Gunzenhausen.
Selbsthilfegruppen des Blauen Kreuzes Ansbach gibt es auch in Feuchtwangen und Roßtal. |